Wer Webpräsenzen mit WordPress-Versionen 3.7 bis 4.0 betreibt, erhält ab dem 1. Dezember 2022 keine Sicherheits-Updates mehr.

Das Team hat sich dafür entschieden, den Support für diese Seiten zum Stichtag einzustellen. Als Begründung führen die Verantwortlichen den großen Aufwand an, der notwendig sei, um die entsprechenden Aktualisierungen für die Versionen bereitzustellen, die inzwischen über acht Jahre alt sind. Es ist allerdings gleichsam nicht ratsam, dass Sie einfach auf die neueste Version (6.0.2) updaten. Dies kann zu Problemen mit Themes und Plugins führen. Aber der Reihe nach.

Das Sicherheitsteam möchte den Fokus auf die neuesten WordPress-Versionen richten

Die Datengrundlage für die Entscheidung, den Support für WordPress-Versionen 3.7 bis 4.0 einzustellen, war die offizielle Statistik-Seite des Hauses (https://wordpress.org/about/stats/). Diese basiert auf Nutzermeldungen. Demnach gebraucht nur ein kleiner Prozentsatz der Anwender noch eine der betroffenen Varianten. Hingegen kommt bei mehr als der Hälfte der Nutzer bereits Version 6 zum Einsatz. Es sei deshalb sinnvoll, die eigenen Ressourcen auf die neuesten Varianten konzentrieren zu können, um diese bestmöglich zu schützen, so das Sicherheitsteam.

Tatsächlich unterstützt WordPress offiziell ohnehin immer nur die neueste Version der eigenen Software. Das Sicherheitsteam bietet aber freiwillig ebenfalls Updates für ältere Generationen, um die Nutzer und deren Webseitenbesucher zu schützen. Um ausreichend Zeit für ein Update zu bieten, werden jetzt mehr als zwei Monate Zeit eingeräumt. Sie erhalten zudem einen roten Warnhinweis in Ihrem Dashboard, sollten Sie eine der fraglichen Varianten nutzen.

Update-Prozess Schritt für Schritt durchführen

Wenn Ihre Seite betroffen ist, nutzen Sie auch veraltete Themes und Plugins. Diese funktionieren eventuell nicht problemlos mit WordPress 6. Es ist daher ratsam, den Update-Prozess Schritt für Schritt durchzuführen. Sie wechseln beispielsweise zur Version 5.0 und ziehen anschließend die Plugins und Themes nach. Diese WordPress-Generation ist für viele Nutzer empfehlenswert, da der Gutenberg-Editor in Version 5 den bisherigen Classic-Editor ersetzt. Er ist spürbar leistungsstärker und einfacher. Sie können auch anspruchsvolle Inhalte ohne CSS- und HTML-Kenntnisse gestalten.

WordPress-Support für alte Versionen läuft aus

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    Wenn Sie möchten, können Sie anschließend direkt auf Version 6.0.2 updaten und die Plugins sowie Themes erneut nachziehen. Nicht in jedem Fall macht dies aber direkt Sinn. Die 6er Generation brachte zwar rund 50 Neuerungen, aber die meisten beziehen sich auf Prozesse „unter der Haube“. In Code-Blöcke umgewandelte Absätze können beispielsweise ihren Stil beibehalten. Für textlastige Seiten wie Blogs handelt es sich zwar um Verbesserungen, aber nichts, dass für die tägliche Besuchererfahrung von entscheidender Bedeutung wäre.

    Gerne übernehmen wir die Updates für Sie als Ihre professionelle WordPress-Full-Service-Agentur. Auf Wunsch beraten wir Sie dabei auch, welche Version die beste für Ihre Webpräsenz ist. Kontaktieren Sie uns einfach.

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