Mit nachhaltigem Webdesign den Klimaschutz fördern!

Die Digitalisierung bietet viele Vorteile, sie erhöht aber auch den Energieverbrauch

Rechenzentren gehören zu den größten Stromverbrauchern der Welt, der Energieverbrauch steigt rasant. Zunehmend mehr Webdesigner beschäftigen sich deshalb mit dem Thema Nachhaltigkeit.

Die anleitende Frage ist: Mit welchen Maßnahmen lässt sich die CO2-Bilanz von Homepages verbessern? Tom Greenwood von der Londoner Agentur Wholegrain Digital präsentiert in seinem international beachteten Handbuch „Sustainable Web Design“ zahlreiche Vorschläge. Das Buch gibt es unter dem Titel „Nachhaltiges Webdesign“ auch in deutscher Sprache. Der Autor gelangt zum Fazit, dass Seitenbetreiber und Webdesigner den Energieverbrauch mit einem Maßnahmenbündel relevant reduzieren können.

Webdesign nachhaltig optimieren: vielfältige Möglichkeiten

Diese Maßnahmen beziehen sich auf mehrere Stellschrauben. Ein wichtiger Aspekt ist, welchen Strom die Betreiber von Server nutzen. Handelt es sich zum Beispiel um Kohlestrom, verschlechtert sich die Co2-Bilanz deutlich. Darüber hinaus kommt es auf die Benutzerfreundlichkeit und die grundlegende Gestaltung der Website an. Der Besuch einer Internetpräsenz soll einen möglichst geringen Energieverbrauch in den Rechenzentren verursachen. Das realisieren die Verantwortlichen mit einer Vielzahl an Lösungen, die vom Aufbau der Menüführung über Bildgrößen bis hin zu vermeintlich kleinen technischen Anpassungen reichen.

Einen umweltfreundlichen Hoster wählen

Die Art der Stromerzeugung beeinflusst die CO2-Bilanz erheblich – das ist eine Aussage, die bei jeder Ursache für Stromverbrauch gilt. Entsprechend kommt dieser Frage auch bei der Klimabilanz von Websites Bedeutung zu. Bestenfalls entscheiden sich Seitenbetreiber für einen Webhoster, der ausschließlich Ökostrom nutzt. Es lohnt sich ein genauerer Blick: Der Begriff Ökostrom ist gesetzlich nicht geschützt. Manche Ökostromtarife helfen dem Klimaschutz nicht, weil der Strom zum Beispiel aus längst existierenden Wasserkraftwerken stammt. Empfehlenswerte Ökostromanbieter stellen einen Zubau an Anlagen der erneuerbaren Energien sicher. Diese Tarife fördern die Energiewende und tragen tatsächlich zum Klimaschutz bei. Ökostromsiegel wie „Grüner Strom“ und „ok power“ geben wertvolle Orientierung.

Was ist nachhaltiges Webdesign

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    Das Webdesign schlank gestalten

    Ein nachhaltiges Webdesign zielt darauf ab, unnötigen Stromverbrauch zu verhindern. Das verwirklichen Webdesigner mit einem übersichtlichen Seitenaufbau und einer einfachen Menüführung. Gelangen User mit wenigen Klicks zur Zielseite, hält sich der Stromverbrauch in Grenzen. Klicken sie auf der Suche nach den gewünschten Inhalten dagegen mehrere Seiten an, erhöht sich der Verbrauch.

    Bei einem nachhaltigen Ansatz verzichten Webdesigner zudem auf alle Elemente, welche die Server unnötig stark belasten. Sie überlegen bei sämtlichen Bildern, Plug-ins und Co. gründlich, ob diese notwendig sind. Bei Bilddateien verringern sie den Strombedarf auch mit geringeren Dateigrößen. Die Verkleinerung von Webfont-Dateien minimiert den Energieverbrauch ebenfalls. Im Gegensatz dazu steigern Webfonts-Abos von Anbietern wie Adobe den Verbrauch, weil sie permanente Serveranfragen durchführen: Der Verzicht auf diese Abos verbessert die Umweltbilanz!

    Weitere Aspekte wirken sich auf den Energieverbrauch von Homepages aus:

    • Dunklere Farben minimieren den Strombedarf von OLED-Bildschirmen.
    • Der Einsatz energieeffizienter Programmiersprachen senkt den Verbrauch.
    • Das sparsame Verwenden von Videodateien fördert den Klimaschutz.

    Nachhaltiges Webdesign als Pluspunkt: Klimaschutz liegt im Trend

    Zunehmend mehr Verbraucher interessieren sich für das Klima und nachhaltiges Wirtschaften. Wenn Unternehmen in nachhaltige Websites investieren und das offensiv bewerben, sichern sie sich einen Wettbewerbsvorteil. Das klimafreundliche Webdesign betten sie am besten in einen ganzheitlichen Ansatz für mehr Nachhaltigkeit ein: Die Produkte und Dienstleistungen sollten ebenfalls mit einer vorteilhaften Klimabilanz überzeugen.

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